1. Tag: Ankunft in Johannesburg (bis 09.30 Uhr) und gemeinsamer Transfer um 10.30 Uhr zum Safari Camp, wo Sie bereits zu einem köstlichen Lunch erwartet werden. Am Nachmittag lernen Sie Ihr Pferd für die Safari kennen und starten zu Ihrem ersten Safari-Ritt durch das Matlapeng Wildreservat. Unterwegs erwartet Sie je nach Wasserstand eine Überraschung am "Roten See": gut gekühlte Drinks zum traditionellen Sundowner, einer typisch afrikanischen Tradition, stilvoll den spektakulären Sonnenuntergang zu geniessen. Wahrscheinlich prustet Ihnen dabei eines der Nilpferde aus dem See zu - Prost! Anschliessend erklimmen Sie zu Pferd den Hügel hinauf zum Camp , wo Sie bereits zum stilvollen Candle-Light-Dinner unterm afrikanischen Sternenhimmel erwartet werden. Und zum Einschlafen spielt Ihnen das "Busch-Orchester" eine "kleine Nachtmusik"...


2. Tag: Mit frischem Tee und Kaffee ans Zelt werden Sie früh morgens sanft auf "afrikanische Art" geweckt. Bei Ihrem morgendlichen Entdeckungsritt durch das Reservat erleben Sie die bunte Vielfalt der Tierwelt Afrikas. Sie reiten heute vielleicht neben galoppierenden Herden von Giraffen und Zebras, sehen grosse Herden von mächtigen Elan-Antilopen, Gnus, Kudus und Impalas. Ihr Pferd führt Sie quer durch die faszinierende Landschaft, über schmale Wildpfade und durch enge Schluchten.
Am Flussufer, direkt neben der historischen Wagen-Route der Pioniere, auf welcher sie die Waterberg Region erkundeten, nehmen Sie Ihr Lunch ein. Anschliessend können Sie im Schatten Ihre Siesta geniessen oder ein Bad im frischen, klaren Wasser nehmen, während die Pferde friedlich unter den Bäumen grasen. Im goldenen Licht der späten Nachmittagssonne reiten Sie über die weite Ebene zurück zum Camp.


3.Tag: Ein Tagesritt führt Sie heute in ein benachbartes Reservat. Sandige, weiche Wege laden zu dem einen oder anderen längeren Galopp ein. Ihr Mittagessen nehmen Sie in der Regel auf dem Grundstück einer Baber-Familie ein, deren Vorfahren von hier aus die Waterberg Region besiedelt haben. Geniessen Sie Ihr Lunch und Siesta am Pool.
Am Nachmittag besuchen Sie ein Sotho-Dorf und besichtigen einige der traditionellen Wohnhäuser oder eine Schule. Mit etwas Glück werden Ihnen von den Schulkindern traditionelle Lieder vorgetragen.
Nach diesem spannenden Tag, gefüllt mit Reitabenteuer und zahlreichen Eindrücken von der reichen Kultur und Geschichte der Waterberg Region, kehren Sie zurück ins Camp. Hier lassen Sie den erlebnisreichen Tag bei einem Abendessen unterm Sternenhimmel ausklingen.


4. Tag:  Ihr heutiger Tag beginnt mit einem morgendlichen Ritt um die Gegend zu erkunden. Evt. haben Sie auch die Gelegenheit je nach Wetter mit den Pferden in einem der Seen im Reservat schwimmen zu gehen. Am Camp angekommen, erwartet Sie bereits ein leckeres Mittagessen. Nach dem Mittagessen besuchen Sie einen Kunsthandwerksladen, der seit 1988 ein gemeinnütziges Projekt unterstützt. Traditionelle Holzschnitzereien, wunderschöne handgefertigte Perlenstickerei und Lederprodukte, darunter Reiterchaps, sind nur einige der Souvenirs, die Sie hier bekommen. Am Nachmittag brechen Sie auf zu einer Jeepsafari im benachbarten privaten Big Five Wildreservat. Hier werden Sie aus dem Staunen gar nicht mehr herauskommen, denn heute sehen Sie mit etwas Glück die berühmten Big Fives von Afrika: Leopard, Löwe, Büffel, Elefant und Nashorn.

5. Tag: Früh morgens sitzen Sie auf für einen letzten Ritt durch die völlige Abgeschiedenheit der Natur, atmen die frische Morgenluft ein und lauschen den Klängen des afrikanischen Busches, bis Sie bei der Lodge am See ankommen. Von hier werden Sie gegen 09:30 Uhr zu Ihrem zweiten Reitabenteuer nach Botswana, ins Limpopo Valley, gebracht.
Sie überqueren den Limpopo Fluss, der die Grenze Südafrikas zu Botswana darstellt, und begegnen vielleicht auf der kurzen Jeepfahrt zu den Stallungen bereits einigen Wildtieren. Bei dem Einführungsritt am Nachmittag lernen Sie Ihr neues Pferd kennen und lieben. Im komfortablen Two Mashatus Camp angekommen, haben Sie Zeit sich zu erfrischen und zu erholen bevor es Abendessen gibt.

6. Tag: Früh morgens werden Sie liebevoll mit einer Tasse Tee oder Kaffee in ihrem Zelt geweckt, bevor das Frühstück am Lagerfeuer serviert wird. Der Ritt startet sehr früh, sodass die Möglichkeit viele Tiere zu sehen erhöht wird, da diese in den frühen Morgenstunden besonders aktiv sind. Ein Höhepunkt des Tages sind zweifelsfrei die Elefantenbegegnungen hoch zu Ross. Die Region ist bekannt für ihre grossen Herden von Elefanten, so dass Sie garantiert auf einige Dickhäuter im Busch treffen werden - ein einzigartiges Erlebnis mit Gänsehaut-Garantie!
Zudem können Sie viele verschiedene Arten von Antilopen, Giraffen, Zebras, Löffelhunde, Schakale, Hyänen und mit etwas Glück sogar Löwen, Leoparden, afrikanische Wildhunde. Sehr selten sind Geparden zu sehen. Später geht es zu Pferd weiter entlang des mächtigen Limpopo-Flusses, wo Sie die Vielfalt der hier lebenden Vögel entdecken und vielleicht sogar das eine oder andere Krokodil ausfindig machen können.
Alternativ besteht die Möglichkeit eine Jeepsafari zu unternehmen um Wildtiere zu beobachten. Es wird ein schöner Platz für einen abendlichen Sundowner ausgesucht, von dem Sie eine gute Sicht auf die reiche Vogelwelt geniessen können. Vielleicht lassen sich an dem Abend Antilopen oder Elefanten blicken.


7. Tag: Beim heutigen Ausritt folgen Sie den Wildbewegungen in dem Gebiet und reiten zu den Stellen, wo Wildtiere zu erwarten sind. Dabei können Sie sich auch im Spurenlesen üben. Ihr erfahrener Guide erzählt Ihnen gern viel Wissenswertes über die umgebende Flora und Fauna mit ihren grossen und kleinen Wundern! Sicherlich begegnen Sie unterwegs einigen neugierigen Impalas und scheuen Springböcken.
Das flache Land schenkt Ihnen die Möglichkeit die Ausdauer und Schnelligkeit der Pferde zu testen und so bringen Sie immer wieder lange Strecken im Galopp hinter sich. Der abwechslungsreiche und anspruchsvolle Tagesritt mit vielen Möglichkeiten zur Wildbeobachtung endet entspannt beim Sundowner im Two Mashatus Camp.


8. Tag: Nach einem letzten Morgenritt durch den Busch zurück zu den Stallungen haben Sie Zeit sich zu erfrischen und bekommen das Frühstück serviert, bevor Sie ca. 11 Uhr zum Flughafen nach Johannesburg gebracht werden.

Sie würden gerne noch länger die herrlichen Landschaft und die spannenden Wildtiere erleben, so eignet sich die Lodge am See perfekt als Vorprogramm, da sie sich in unmittelbarer Nähe zum Ausgangspunkt der Reitsafari befindet und viele verschiedene spannende Aktivitäten zu Pferd anbietet. Oder aber Sie kombinieren die Reitersafari mit der Waterberg Reitsafari, die nur etwa 30 Minuten entfernt liegt.

(Änderungen jederzeit  vorbehalten!)

Grundsätzlich wird empfohlen keine grellen Farben oder weiß zu tragen. Besser sind Kleidung in Grün, Braun, Beige oder Khaki (Naturfarben!).

Das sollte nicht fehlen:

• Ihre Reiseversicherungsunterlagen (Name, Adresse und Telefonnummer Ihrer Versicherung, Versichertennummer)
• Bequeme Reitkleidung
• Kurze Reitschuhe oder leichte Trekkingschuhe (keine Reitstiefel) und Chaps
• Reitkappe (Pflicht)
• Sonnenhut mit weitem Rand
• Langärmlige leichte Shirts / Hemden (Sonnen- und Insektenschutz!)
• Leichte Regenjacke
• Lange Socken
• Lippenbalsam
• Sonnencrème (mind. Faktor 25-30), Sonnenblocker
• Badekleid und Badetuch
• Warme Kleidung (nur im Winter)
• Fotoapparat, Film und genügend Batterien / Ersatz-Akkus für Kamera (im Zelt-Camp keine Lademöglichkeit, nur auf der Lodge. Botswana: Im Zelt-Camp selbst können keine Batterien geladen werden, nur beim Stall, d.h. innerhalb ca. 12 oder 24 h – während der Ladezeit ist also mind. 1 Ersatz-Akku sinnvoll, damit Sie weiter fotografieren können. Den geladenen Akku erhalten Sie dann am nächsten Tag von unserem Partner zurück – bitte bringen Sie einen Adapter mit.)
• Taschenlampe
• Feldstecher
• Insekten-Schutzmittel
• ein gutes Buch für gemütliche Lesestunden
• sowie selbstverständlich die üblichen persönlichen Dinge
• Malaria Prophylaxe für die Limpopo-Region in Botswana (Malaria kann in diesem Gebiet vorkommen, allerdings besteht nur ein sehr geringes Restrisiko, v.a. in den Sommermonaten, von Nov-März). Bitte sprechen Sie diesbzgl. mit Ihrem Arzt. Das Waterberg-Gebiet in Südafrika ist malariafrei!
• etwas Bargeld für eventuelle Getränke/Snack unterwegs, z.B. beim Transfer von der Dinaka Lodge nach Botswana (Südafrika: Rand, Botswana: Pula)
• Sie erhalten beim Check-in einen „welcome letter“ mit nützlichen Informationen zu Ihrem Aufenthalt. Darin ist u.a. eine Richtlinie für Trinkgelder erwähnt. Trinkgelder sind nicht obligatorisch und es ist Ihnen frei gestellt, wieviel Sie geben. Es ist aber üblich bei Zufriedenheit ein Trinkgeld für die Angestellten und Guides zu geben (ca. 15-20 EUR pro Tag für das gesamte Team). Bitte planen Sie dies mit ein. Zahlung der Trinkgelder bitte in bar, möglichst in Landeswährung (Rand in Südafrika, Puli in Botswana).