Pferde:Ein Teil der sehr gepflegten Pferde sind noch aus Deutschland stammende Warmblut/Vollblut Mischungen sowie Vollblutmix und Halbblüter aus Kenia, Zimbabwe und Südafrika. Die Pferde sind sehr gelände- und trittsicher mit einem guten "Bush-Sense" und einem Stockmass von 142 cm bis 168 cm.
Sie werden im Offenstall mit ständigem Weidegang und Training gehalten. Sie sind sehr ausgeglichen, ausdauernd und willig. Die Pferde können sich bei langsamen Ritten mit Anfängern komplett adaptieren, gehen aber andererseits auf schnellen Ritten sehr freudig vorwärts. Von sehr ruhig und besonnen bis anspruchsvoll ist für jeden Reitgeschmack etwas dabei. Für die Reitsafaris werden sie besonders trainiert und sind dadurch auch die Nähe zu Wildtieren gewöhnt.
Ihre Gastgeber, ein deutsches Tierarztehepaar, legen äussersten Wert auf das Wohlergehen der Pferde. Sie werden liebevoll ausgebildet, sind sehr vertrauensvoll und sensibel zu reiten und im Umgang.
Sattel & Zaum: Die Zäumung ist gebisslos, Hackamore und Sidepulls. Es steht eine Auswahl an verschiedenen sehr bequemen Trail-Sätteln zur Verfügung: Distanz- und Australische Stocksättel sowie baumlose Sättel wie Barefoot und Torsion. Englischsättel werden aus Gründen der Bequemlichkeit für Pferde und Reiter nur für kurze Ritte, nicht für Safaris, verwendet. Die Ausrüstung ist in sehr gutem Zustand.
Reiterfahrung: Für die Reitsafari sollten Sie eine gute Kondition aufweisen, absolut sattelfest und sicher im Gelände sein, da jenes sehr unterschiedlich und z.T. schwierig ist (auch kleinere Sprünge über Flüsse und Gräben). Sie müssen fit genug sein, um mind. 10 Minuten am Stück traben oder galoppieren zu können. Sie müssen jederzeit in der Lage sein, Ihr Pferd im Schritt, Trab oder Galopp zu beherrschen. Auf Safari sollten längere Galoppstrecken kein Problem für Sie darstellen. Reitzeit: 4-6 Stunden täglich. Gruppengröße i. d. R 2-6 Reiter.
Reitergewicht max. 90 kg (oder max. 95 kg - dann nur sehr gute Reiter).
Das Gelände ist häufig uneben oder steinig. Es gibt Dornenbüsche, Löcher oder anderen Hindernisse. Dies erfordert eine schnelle Reaktion der Pferde, ein sicherer Sitz ist also unerlässlich! Schwierige Teilstrecken müssen manchmal auch zu Fuss bewältigt werden, dafür braucht man bequeme Wander- / Reitschuhe mit Gummisohle. Zur Schonung von Pferd und Reiter gilt bei uns die Regel, jede Stunde für 10 Minuten abzusteigen. Die Pferde sind sehr trittsicher. Sie können sich auf Ihr Pferd verlassen - es wird Sie sicher an's Ziel bringen.
Sicherheit: Jede Safarigruppe wird von einem der Veranstalter persönlich und einem weiteren „Back-up“-Reiter begleitet. Eine Erste-Hilfe-Ausrüstung, GPS und Funk/Telefon werden mitgeführt. In einem Notfall kann so Kontakt zum Begleitfahrzeug bzw. zur Reservatsverwaltung aufgenommen werden. Im Wildgebiet wird das Camp nachts von einem bewaffneten Ranger bewacht, im Kilimanjaro Forest Reserve und anderen Übernachtungsplätzen stehen ebenfalls Wachleute bereit.