Home > Tansania > Kilimanjaro Grosswild Reitsafari 

Kilimanjaro Grosswild Reitsafari

Grenzenloses Reiten in Afrika, mit Wildtierbeobachtungen am Fusse des Mt. Kilimanjaro
Während dieser 8-Tages-Reitsafari reiten Sie durch verschiedenartige Wildgebiete, sehen Landschaften mit zum Teil sehr unterschiedlicher Vegetation, und treten in fast hautnahen Kontakt mit deren Bewohnern. Dabei erleben Sie Afrika-Feeling pur: Das komfortable Busch-Camp lässt Sie 24 Stunden Natur verspüren und die romantischen Busch-Dinner im Schein der Laternen sind berühmt. Abends versammeln Sie sich in gemütlicher Runde um das obligatorische Lagerfeuer und selbst dabei können Sie manchmal noch Wildtiere beobachten. Besonders beeindruckend sind für jeden Reiter die Begegnungen mit Grosswild, wie Elefanten und Büffeln.

Diashow

Tagesverlauf Kilimanjaro Grosswild Reitsafari

Tagesverlauf Kilimanjaro Grosswild Reitsafari

1. Tag: Ankunft auf der Farm und Proberitt
Ihre Ankunft am Kilimanjaro International Airport ist idealerweise morgens, gemeinsamer Transfer zur Farm. Es erwartet Sie ein leckeres Essen und danach die übliche Siesta. Anschliessend werden Ihnen die Pferde vorgestellt und Sie starten zu Ihrem ersten Ritt um die Farm. Nachmittagsritte sind besonders gut für Fotos - vergessen Sie Ihre Kamera nicht.
Nach einer ausgiebigen Dusche erwartet Sie ein romantisches Abendessen auf der Farmhaus-Terrasse mit Laternen.

2. Tag: Transfer zum Kilimanjaro Forest Reserve

Am Vormittag Transfer mit den Pferden zum Kilimanjaro Forest Reserve, wo Sie die Reitsafari mit einem Ritt durch malerische, lichte Eukalyptushaine beginnen. Später gelangen Sie in den dichten Urwald des Kilimanjaro Forest Reservates. Dies ist der ideale Platz, um die seltenen schwarz-weissen Seidenaffen und die unglaubliche, tropische Flora zu bewundern. Die oft hörbare Präsenz von Wildtieren sorgt für ein Kribbeln im Magen, doch wegen der dichten Vegetation treffen Sie selten direkt auf Elefanten, Büffel, Buschböcke, Leoparden und kleinere Raubkatzen, die dort auch alle zu Hause sind.
Weite Teile des Reservates sind für Autos nicht zugänglich, deshalb halten Sie die Mittagspause neben einem Flüsschen tief im Reservat in Form eines Satteltaschenpicknicks. Nachmittags geht es auf verschlungenen Elefanten-Pfaden durch den Urwald weiter zum Namuai-Gästehaus, wo Sie die heutige Nacht verbringen.
Die Terrasse des gemütlichen Gästehäuschens bietet einen wunderschönen Blick über die Ebene, Ihr Reitziel für den nächsten Tag, und eine tolle Kulisse mit der untergehenden Sonne hinter dem Mt. Meru...

3. Tag: Fly Camp "Out of Africa"
Sie verlassen den Wald und reiten zuerst über Farmgebiet, später durch Buschland und über offene Savanne. Unterwegs gibt es ein Mittagessen im Busch, manchmal vor den Augen einer Elefantenherde.
Später geht es weiter zur letzten Etappe, mit Sicherheit werden Sie eine Menge Wild auf dem Weg zum Mgunga Camp treffen.
Das Abendessen erwartet Sie unter einer ausladenden Akazie im Camp, wo Sie und die Pferde von der Crew bestens versorgt werden. Sicher fühlen Sie sich an diesem Platz in "Out of Africa" versetzt.
Die leckeren Mahlzeiten werden am offenem Feuer zubereitet und wetterabhängig unter freiem Sternenhimmel oder, wenn es kühler ist, im Esszelt serviert. Nach dem Abendessen versammeln sich alle am Lagerfeuer und geniessen die Weite des unvergleichlichen afrikanischen Sternenhimmels.

Das Fly-Camp ist unter Akazien aufgebaut, direkt daneben sind die Pferde in einem Masai-Korral untergebracht und das Panorama auf die Savanne und die vulkanischen Hügelketten bis zum Mt. Meru ist einfach fantastisch.
Ein Fly-Camp besteht aus Domzelten mit Feldbett unter einer schönen Akazie - WC-Zelte und heisse Safari-Duschen stehen Ihnen selbstverständlich zur Verfügung. Sie sehen die Sterne über Ihnen und die Buschgeräusche sind Kulisse für Ihren Schlaf. Nichts bringt Ihnen den afrikanischen Busch näher...

4. Tag: Wildbeobachtungen zu Pferd
Lassen Sie sich bei Sonnenaufgang von einer Tasse Tee oder Kaffee im Zelt wecken. Nach einem leichten Frühstück ziehen Sie zu einem frühmorgendlichen Ritt los. Immer wieder besteigen Sie mit den Pferden Anhöhen, um das Wild zu orten.
Oft begleiten Sie Herden von Elefanten und anderen Wildtieren zum Wasserloch. Dies ist DIE afrikanische Wildnis mit einer faszinierenden Tierwelt: Neben Elefanten und Giraffen treten hier oft Elen-Antilopen in grossen Herden auf, ausserdem tummeln sich Wasserbock, Kudu, Impala, Buschbock, Thompsons- und Grants Gazellen, Dikdik, Zebras, Weissbartgnus, Warzen- und Pinselohrschweine, sogar Raubkatzen wie Geparden und Leoparden, verschiedene Äffchen (Grüne und Diademmeerkatzen, Gelbe, Oliv- und Hybrid-Paviane) und noch dazu eine grosse Menge interessanter Vögel in diesem Gebiet. Zeitweise ziehen Herden von beeindruckenden Kaffernbüffeln durch.
Zum Brunch kehren Sie ins Camp zurück und starten am Nachmittag mit dem Jeep zu einer weiteren Beobachtungstour. Dabei fahren Sie tiefer in's Masailand und treffen dabei auch die farbenfrohen Masai. Auf Wunsch können Sie eine Masai-Boma (umzäuntes Masai-Dorf) besuchen.
Alternativ geht es zu Fuss auf Safari. Eine völlig neue Erfahrung erwartet Sie: Mit einem erfahrenen Führer (zur Sicherheit mit Gewehr) pirschen Sie sich an die Wildtiere heran! Sie können auch den Mgunga Hügel besteigen, eine überwältigende Aussicht belohnt Sie für die Mühe. Am Abend kehren Sie zum Mgunga-Camp zurück.

5. Tag: Noch mehr Wild
Nach einem leichten Frühstück starten Sie am frühen Morgen, denn das verspricht die besten Chancen für gute Tierbeobachtungen. Heute werden Sie viele Stunden auf dem Pferd verbringen, zum Teil geht es durch dichten Busch und dann wieder über freie Savanne.
Ihre erfahrenen Reitführer tragen ein Funkgerät mit sich und halten ständigen Kontakt mit den Rangern um Informationen über Wildtierwanderungen zu erhalten. Es bestehen gute Chancen auf Zebras, Elen-Antilopen, Weissbartgnus und viele weitere Tierarten zu treffen. Sie sind nur ungefähr 60 km vom Amboseli Nationalpark in Kenia entfernt und treffen hier die Elefanten, die zwischen Amboseli, Mt. Meru und Mt. Kilimanjaro umherziehen. Je nach Wildwanderungen kommen Sie für die Mittagspause zum Camp zurück oder geniessen ein Picknick an einem schönen Platz unterwegs. Bis zum Abend treffen Sie wieder im Camp ein.

6. Tag: Die Reitsafari zieht weiter

Heute verlassen Sie das Out-of-Africa Camp und reiten wieder Richtung Süden. Nach weiteren umfangreichen Wildbeobachtungen treffen Sie in der Zeltlodge ein und nach der Mittagspause geht es zu Fuss zum Wasserloch. Vom Baumhaus aus können Sie die Tiere bestens beobachten und haben ausserdem eine weitere tolle Kulisse für Ihren allabendlichen Sunset-Drink.
Das Programm geht nach dem Abendessen weiter - Sie starten zu einer Nachtpirschfahrt mit dem offenen Jeep. Mit Hilfe von Scheinwerfern können Sie nachtaktive Tiere beobachten. Erdferkel, Streifenhyäne, Erdwolf oder Karakal, Löffelhund oder Schakal, nachtaktive Halbaffen (Riesen- und Zwerggalago) und die an Kängurus erinnernden Springhasen sind fast ausschliesslich nach Einbruch der Dämmerung unterwegs. Anschliessend freuen Sie sich wahrscheinlich sehr über Ihr komfortables Zelt und die heisse Dusche...

7. Tag: Tembobridge und Ritt zurück zur Farm

Morgens erforschen Sie die Gegend der Tembobridge, mit ihrer fremdartigen Vegetation aus Euphorbien-Wäldern, in denen sich Elefanten bevorzugt aufhalten. Euphorbien sind bizarr aussehende, kakteenartige Bäume, die eine erstaunliche Vielfalt von Tieren beherbergen. Halten Sie Ausschau nach Giraffen und den scheuen Kaffernbüffeln, die sich hier oft im Trocken-Flussbett aufhalten.
Der Ritt führt über die Narco-Ebene mit guten Möglichkeiten für Galoppaden. Bei gutem Wetter bietet sich ein toller Blick auf Mt. Kilimanjaro - eine unvergessliche Kulisse für Ihren letzten Reittag!
Die Crew erwartet Sie bereits zu einem Picknick und danach werden Sie wieder zur Farm zurückgebracht.
Eine ausgiebige Dusche hilft den Staub abzuwaschen und danach erwarten Sie schon unsere nachtaktiven "Bushbabies" (Riesengalagos, das sind Halbaffen). Diese wachen um die Zeit gerade auf und freuen sich schon auf ihr Abendessen, bestimmt waren Ihnen diesen possierlichen Tierchen noch nie so nah! Später können Sie beim Abschieds-Abendessen in Erinnerungen über die vergangenen Tage auf Reitsafari schwelgen.

8. Tag: Je nach Abflugzeit haben Sie noch Gelegenheit, die unzähligen Tiere der Farm kennenzulernen, die sich alle über Streicheleinheiten freuen. Oder starten Sie zu einer Villagetour durch die benachbarten Dörfchen und zu einem Besuch der beeindruckenden Flughund-Kolonie. Am Abend Transfer zum Flughafen oder weiteres Programm in Tansania.

(Änderungen jederzeit vorbehalten!)

Klima Kilimanjaro Grosswild Reitsafari

Klima Kilimanjaro Grosswild Reitsafari

Im April und Mai ist in Tansania die grosse Regenzeit. Das bedeutet nicht unbedingt, dass es Tag und Nacht regnet, aber die Regenwahrscheinlichkeit ist deutlich höher als in den anderen Monaten des Jahres. Der April gilt deshalb als der ungeeignetste Monat für Safari. Ende Mai sinkt die Regenwahrscheinlichkeit wieder und im Juni beginnt die sogenannte Trockenzeit.

Juni bis August sind die kühlen Monate in Tansania und wenn der Regen gut war, ist bis zum Juli sehr viel Grün zu sehen. Diese Monate sind ideal für hitzeempfindliche Reiter. Das bedeutet auch, dass es nachts im Prinzip kalt ist, zumindest für die dortigen Verhältnisse (so zwischen 10 und 15 Grad Celsius). Vor allem im Wildgebiet ist es abends sehr windig.

Im August färbt sich Tansania wieder golden und ab September wird es wieder deutlich wärmer. In den Monaten von Oktober bis März steigen die Temperaturen stetig an.

Im Oktober und November kann es sehr heiß und schwül werden, die Vorboten der sogenannten „Kleinen Regenzeit“, die sich zwischen Oktober (früh) und Dezember (spät) abspielen kann. In dieser Zeit gibt es meist kurze heftige Schauer, die eine wunderbare klare Luft und einen mit weissen Wölkchen besprenkelten blauen Himmel schaffen. Ideales Foto-Wetter durch die klaren Kontraste. Die Temperaturen kühlen sich etwas ab und bleiben dann konstant gut warm bis in den März. Die Schauer stellen normalerweise keine Behinderung zum Reiten dar, im Gegenteil, die Natur und Tierwelt atmet wieder auf, die Zeit der grossen Wanderungen nach neuem frischen Gras beginnt und viele Wildtiere bevölkern die nun wieder grünen und oft auch blühenden Savannen. Deshalb sind auch die Weihnachtszeit und die Jahreswende eine Hochsaison in Ostafrika.

Packtipps Kilimanjaro Grosswild Reitsafari

Packtipps Kilimanjaro Grosswild Reitsafari

Das sollte nicht fehlen:

  • Hut / Kappe für Sonnenschutz mit Halteriemen oder leichter und gut belüfteter Reithelm (das Reiten mit oder ohne Helm erfolgt auf eigene Verantwortung!)
  • Für Wildbeobachtungen Reitkleidung in gedeckten Farben (keine weisse oder bunte Kleidung!). Bitte denken Sie daran, dass die Kleidung sehr schmutzig oder beschädigt werden kann, nehmen Sie also nicht Ihre neuesten Lieblingssachen mit!
  • Baumwoll-Reithosen
  • Chaps (idealerweise lange Leder-Chaps, SEHR empfehlenswert wegen Dornen)
  • Leichte Reitschuhe, die unbedingt auch bequem zum Laufen sind!
  • Ein langärmeliges Hemd bei Wind oder bei sonnengeschädigter Haut
  • Sweater oder Fleecepulli, evtl. als Jacke mit Taschen. Besonders die Abende können im Hochland durch die Nähe des  Mt. Kilimanjaro ziemlich kühl werden.
  • Leichte wasser- und windabweisende Jacke
  • Sunblocker, Lippenbalsam mit Sonnenschutz
  • Mosquito-Repellent
  • Evtl. Malaria-Prophylaxe. Bitte halten Sie Rücksprache mit Ihrem Arzt.
  • Eine Taschenlampe, idealerweise als Stirnlampe
  • Ein gutes Fernglas
  • Kamera
  • Diese Geräte an einem starken Riemen zum Umhängen und idealerweise in einer wasser- und staubgeschützten Tasche, die sich zusätzlich am Gürtel befestigen lässt.
  • Trinkgelder: Im Haupthaus befindet sich eine Tip-Box in welcher unsere Gäste bei der Abreise ein Trinkgeld für die gesamte Service-Crew hinterlassen können. In der Regel liegt dieser Betrag bei 10 US$ pro Gast und Nacht. Nach oben gibt es natürlich keine Grenzen, wenn man sich besonders wohl gefühlt hat und ausserordentlich nett und zuvorkommend bedient worden ist. Ausgenommen von dieser Regelung ist bei den Ritten und Reitsafaris Ihr persönlicher Pferdepfleger. Hier sind auch je nach Länge der Ritte zwischen 5 und 10$ pro Reiter und Tag angebracht. Bitte geben Sie diese Aufmerksamkeit diskret am Ende Ihrer Ritte/Reitsafari.

Bitte Rucksack oder Sporttaschen, keine Koffer. Auf Safari können ca. 15 kg pro Person mitgenommen werden, der Rest des Gepäcks kann in unserem Büro bleiben, solange Sie unterwegs sind. Der Ritt wird von einem Geländewagen und einem Team, bestehend aus Koch, Pferdepfleger und Fahrer/Techniker, begleitet. Im Fahrzeug werden Campingausrüstung, persönliches Gepäck sowie Verpflegung und Wasser für Mensch und Pferd mitgeführt. Zu Pferd nehmen wir nur Trinkwasser und manchmal ein Sattelpicknick mit.

Wäschewaschen (auf der Farm): Gerne, allerdings gibt es oft keinen Strom, also vorsichtshalber ein paar Tage einkalkulieren, bis die Wäsche frisch gewaschen zurückkommt. Auf Safari: Nur das nötigste (Handwäsche).

Stromversorgung: Leider befindet sich die Lodge ein ganzes Stück von den Strom-Hauptleitungen entfernt und von den theoretischen 230 Volt kommen abends nur noch 80 bis 120 Volt aus der Steckdose und es gibt regelmässige Stromausfälle, die zwar nicht tagelang anhalten, aber es können durchaus ganze Tage oder Nächte stromlos sein. Im Makoa Haupthaus, im Gästehaus und in den Cottages können bestimmte Steckdosen benutzt werden, wir haben deutsche und tansanische Steckdosen. Laptops, Kameras etc können i.d.R. problemlos aufgeladen werden. Auf Safari und in dem Buschcamps kann normalerweise nichts geladen werden, also bitte für die Reitsafaris genügend volle Akkus mitbringen.

Eine gültige Impfung gegen Gelbfieber wird von allen Reisenden verlangt, die aus einem Gelbfiebergebiet einreisen oder bei der Anreise auf einem afrikanischen Flughafen umgestiegen sind (z.B. bei Flug via Nairobi). Der Impfschutz hält 10 Jahre und wird für nahezu alle Reisen in tropische Länder benötigt. Bitte führen Sie Ihren Impfausweis mit. Wenn der Flieger direkt (ohne Zwischenlandung) aus Europa kommt, dann benötigt man keine Gelbfieberimpfung und wird nicht kontrolliert. Ansonsten ist normaler Impfschutz plus Hepatitis erforderlich.

Krankenversicherung und Flying Doctors (AMREF): Unbedingt empfehlenswert sind Reiseversicherungen. Wir empfehlen den Abschluss einer Urlaubsmitgliedschaft beim Flying-Doctor-Service (abhängig von Aufenthaltsdauer zwischen 15 USD und 25 USD). Diese kann ganz einfach auf deren Website abgeschlossen werden unter www.amrefgermany.de/flying-doctor-society-%E2%80%93-mitgliedschaft-fur-touristen/ (Mitgliedschaft für 500km-Zone).

Das Reiten und der Aufenthalt erfolgt auf eigene Verantwortung! Für Personen- oder Sachschäden, die durch das Reiten oder während des Aufenthalts auf der Farm oder Safari entstehen, wird keine Haftung übernommen! Die Unterzeichnung einer Haftungsausschluss-Erklärung bei Ankunft ist notwendig, um an der Safari teilnehmen zu können.

Nichtreiter: Für nichtreitende Freunde oder Familienmitglieder bieten wir Alternativprogramme an. Optionen beinhalten, per Jeep, zu Fuss oder auf dem Mountainbike dieselben Plätze wie die Reitergruppe zu besuchen und sich zum Picknick mit den Reitern zu treffen.

Video